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Das Projekt „Tree meets Industry“ im Rahmen des nö. Viertelfestivals 2011 hat eine tolle Eigendynamik bekommen und ist dadurch einzigartig geworden. 115 Baumstämme stellen 107 Kunstobjekte unterschiedlichster Art dar. (Leider sind es inzwischen nur mehr 106. – Der „Bam-Bus“ wurde vom Sturm zerstört!) Das Projekt hat sich vom Schulprojekt zum Dorfprojekt entwickelt und kann auch als gemeindeübergreifendes Projekt gesehen werden: Ein Drittel der Bloche kommt aus den Nachbarorten Raach und Trattenbach, zwei Objekte sind in Raach entstanden, aus Kirchberg waren die Schüler der Hauptschule, des Gymnasiums Sachsenbrunn und der Musikschule sowie drei Firmen künstlerisch tätig. Das Projekt wird von vielen getragen, nur dadurch konnte es so umfangreich und großartig werden. Es ist das Projekt aller, die gespendet, gestaltet und mitgearbeitet haben. Aber auch das Projekt aller, die ihr Lob und ihre Anerkennung ausgesprochen haben. Das Projekt ist ein ausgezeichnetes Beispiel für gute Zusammenarbeit und funktionierende Dorfgemeinschaft. Und es ist eine angenehme Erfahrung, dass ein Kunstprojekt, das es noch nirgendwo gegeben hat, so toll angenommen wird! Danke an alle, die Objekte errichtet haben! Danke an alle Blochspender! Danke für den Transport der Bloche bzw. der Kunstobjekte Danke für das Baggern und Aufstellen der „Stelen“ mit Maschinen- und Muskelkraft! Danke für die Elternhilfe im Schulhof! Was passiert mit unseren „Stelen“ in der Zukunft?Sie bleiben zunächst den Sommer über stehen. Dann wird entschieden werden, welche Objekte an welchem Ort bleiben oder an anderer Stelle neu errichtet werden. Einige „Stelenkünstler“ haben bereits ausgesprochen, ihr Kunstwerk möglichst lange aufgestellt zu lassen.
Hier geht es zu den Bildern aller Kunstwerke!
25.08.2011
Text und Bilder aus: www.otterthal.gv.at